Liebe Leserinnen und Leser,
gern möchten wir Sie auf unsere baldigen Neuerscheinungen aufmerksam machen.
Wir wünsche Ihnen einen erholsamen Sommer und schöne Lesestunden.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Bertuch Verlag Weimar
Historisches
Erinnerungen an Goethes Weimar
Bernhard Beskow
Übersetzt von Nadine Erler
Einen huldigenden Blick auf Weimar und seine Größen bietet die Reiseerinnerung des jungen Schweden Bernhard Beskow. 1819 gastiert dieser in Weimar. In seinem Bericht lässt er den Leser an seinen Erlebnissen teilhaben: Er besucht die hiesige Oper, sitzt zu Mittag an der herzoglichen Tafel, lernt Schillers Witwe kennen. Doch was ihn am nachhaltigsten beeindruckt, ist die Bekanntschaft Goethes.
Niemand kann die Geistesblitze, die Schnelligkeit, die Logik, die Symmetrie und die prächtige Wortwahl des Letzteren bestreiten, aber Goethe ist die Poesie in Person.
Erschienen um 1833 waren diese Aufzeichnungen dem breiteren deutschen Publikum bis heute vorenthalten gewesen.
ISBN: 978-3-86397-158-8
Preis: 6,80 €
Interessantes
Goethe hat ihn bewundert
Horst Nalewski
Für Musikliebhaber und Literaturfans gibt es das informative Leseheftchen über Goethes Begegnungen mit Felix Mendelssohn Bartholdy demnächst in der neu gestalteten zweiten Auflage.
ISBN: 978-3-86397-173-1
Preis: 7,50 €
Lyrisches
Lyrische Kostbarkeiten für den Augenblick
Augentrost
Gedichte von Berndt Seite (ehem. Ministerpräsident Mecklenburg-Vorpommerns) mit Bildern von Skip Pahler
Die Gegenwart ist eine rätselhafte Sache. Von allen Zeitsorten ist sie womöglich die am wenigsten Greifbare: Im jetzt verfangen wir uns zwischen eben und gleich und tun gut daran, auch im Kleinen zu lesen.
In den vielen Werkstätten des Anthropozän zieht Berndt Seite an den Fäden des Moments und befragt mit ihnen den längst abhanden geratenen Sinn des Lebens. Er verwickelt uns in Vergangenheitswolle und Zukunftszwirn, blickt in klappernden Erbsenfeldern auf den Spaß, den der Tod an uns hat, stöbert im grasgewimperten Auge des anderen die Wirklichkeit des Ich auf und erzählt von dem, was bleibt, wenn wir ins vermeintlich Leere greifen.