Gestaltungsoptionen für einen zukunftsfähigen Arbeits- und Gesundheitsschutz im Pflege- und Dienstleistungssektor
P. Fuchs-Frohnhofen, T. Altmann, S. Schulz, L. M. Wirth, M. Weihrich (Hg.)
Broschüre DIN A4, 50 Seiten, 2019
ISBN: 978-3-86397-117-5
Preis: 7,00 €
Ergebnisse einer Zusamenstellung von Verbundprojekten aus dem BMBF Förderschwerpunkt "Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen".
Die Pflegebranche ist für die Arbeitsforschung aus mehreren Gründen pragmatisch: Es existieren hohe Belastungen, dabei auch nach wie vor erhebliche körperliche, doch vor allem psychische. Die Stressoren resultieren aus Arbeitslast, Verantwortungs- und Zeitdruck, aber auch dem Umgang mit Leid und Tod.
Dabei steht die Pflegebranche vor dem Problem, dass immer mehr pflegebedürftige Menschen einer sinkenden Anzahl von Pflegefachkräften gegenübersteht. Denn Gesundheit und Lebensqualität nimmt in der Arbeitswelt einen immer größeren Stellenwert ein und gute Arbeitsbedingungen gelten als Wettbewerbsfaktor.
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Die dieser Veröffentlichung zugrunde liegenden Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ im Rahmen der Bekanntmachung „Präventive Maßnahmen für die sichere und gesunde Arbeit von morgen“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autorinnen und Autoren.
Die beteiligten Forschungsverbünde sind:
Pflege-Prävention 4.0 ♦ Kontakt: Dr. Paul Fuchs-Frohnhofen, MA&T Sell & Partner GmbH; PräFo (Prävention von Belastungen bei formalisierter Arbeit in Dienstleistung und technischer Entwicklung) ♦ Kontakt: Dr. Margit Weihrich und Marc Jungtäubl, Universität Augsburg;
ITAGAP (Arbeit-Gesundheit-Pflege) ♦ Kontakt: Cletus Brauer, Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Elsfleth; empCARE ♦ Kontakt: Univ.-Prof. Dr. Marcus Roth, Universität Duisburg-Essen; Stress-Rekord ♦ Kontakt: Dr. Sandra Schulz, Technische Universität Dresden; MEgA (Maßnahmen und Empfehlungen für die gesunde Arbeit von morgen) ♦ Kontakt: Prof. Dr. Karlheinz Sonntag, Universität Heidelberg